regenbogenforelle
Regenbogenforelle, lat. „Oncorhynchus mykiss“
Erscheinungsbild
- leicht abgeflachter, kräftiger, torpedoförmiger Körper mit kleinen Rundschuppen
- schwarz punktierte Rücken-, Fett- und Schwanzflosse
- Maul endständig, reicht bis hinter den hinteren Augenrand
- meist rötlicher, bunt schimmernder Streifen entlang der Seitenlinie, auf den die Namensgebung des Fisches zurückzuführen ist
- die Brustflossen sind bauchständig
- Länge meist bis 50 cm., teilweise deutlich größere Exemplare bis max. 80 cm
Vorkommen und Verhalten
- aus Nordamerika eingebürgerte Forellenart, die gegenüber höheren Wassertemperaturen und Wasserbelastungen unempfindlicher ist als die heimische Bachforelle
- zeigt kein Revierverhalten und ist nicht standorttreu
- ernährt sich im Jungstadium von Insektenlarven und Anflugnahrung, im Alter oft räuberisch (Kleinfische jeglicher Art)
- laicht im Winter von November bis Februar, die Eiablage erfolgt in selbstgeschlagenen Laichgruben im Kiesbett
Sonstige Merkmale
- bedeutende Fischart in der Fischzucht, da leicht zu züchten
- Schonzeit vom 01. Oktober bis 31. März
- Schonmaß 30 cm
- Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der Bachforelle, die im Gegensatz zur Regenbogenforelle die typische schwarzen und roten (mit weißer Umrandung) Flecken am Körper aufzeigt
- kommt in den Pachtgewässern des ASV Rastatt nur in der Schwarzenbach-Talsperre vor, darf in Fließgewässern nicht besetzt werden